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Maler im Hemd

Hier gehts nicht um die Bildenden Künste. Auch nicht um den Beruf des Malers oder um die Frage, wie gestalte ich meine eigenen vier Wände – insofern mein Vermieter das gestattet. Sondern hier fanden sich sechs Musiker, die sich selbst beschreiben als: Ein Sänger der Malerei studiert. Ein Pianist aus der Kirchenmusik. Ein Saxophonist mit Abitur. Ein Gitarrist mit Hang zur Stimme. Ein Basser mit jährlich wechselnden Saiten. Ein Drummer mit Ahnung von Büchern.

Media_httpa3ecimagesm_ykbidHört sich spannend und vielversprechend an.

Jeder – so scheint es – hat ein “besonderes Merkmal”. Wie diese “besonderen Merkmale” nun miteinander harmonieren oder auch nicht, wird uns Paule, der Halsposaunist “mit Inhalt” erzählen.

Ob er uns zur detailierteren Darstellung sein Ofenrohr, seinen Eierschneider oder Fellkübel mitbringt, wird vorerst noch ein Geheimnis bleiben wie auch die Tatsache, ob sie nun im Hemd oder im Anzug spielen. Klar hingegen ist: Maler im Hemd spielen typische Kreationen aus Halle – so jedenfalls beschreiben sie ihre Musik selbst: Funk auf Jazz auf Pop und oben drauf Texte über Lamas, den Tellerrand und Birnenbäume. Alle Lieder sind wohl selbst ausgedacht, besprochen, geübt und im Proberaum kombiniert worden. Ob das nun wirklich so ist – das werden wohl manche wissen, andere nicht. Lassen wir uns überraschen von ihren Mitbringseln. Bis dahin. Voilà! (download)

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