In zwei Teilen erwartet uns ein bizarres Rendezvous von Jazzschnipseln, andalusischen Kadenzen, Balkanpop und Wüstenblues gewürzt mit einem Hauch von Romahochzeit, russischen Birken und argentinischen Hafengassen. Einen Augenblick – – – und wir befinden uns in der frischen, kühlen Luft europäischer Avantgarde mit Elfenbeintürme am Horizont. Ein bittersüsses Destillat wird serviert, in dem das Publikum ertrinken oder baden kann. Der Sänger Jens Paul Wollenberg zelebriert kafkaeske Alpträume, rebellische Selbstironie, Existenzangst, Trinksucht, Zorn und Liebe. Ingeborg Freytag zupft, rupft, streichelt und…
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